ARCHIV 2014
Fahrt zur Wewelsburg
Die IGBCE Ortsgruppe Marsberg besuchte am 09.11.2014,
dem 76. Jahrestag der Pogromnacht mit einer kleinen
Abordnung die Erinnerungs-und Gedenkstätte Wewelsburg.
Die 1603 erbaute Anlage diente von 1933-1945 dem dama-
ligen SS-Führer Heinrich Himmler zum Aufbau einer der
mächtigsten Organisationen im "Dritten Reich". Es ent-
stand Himmlers Burg für die SS-Gruppenführer. Zwischen
1940 und 1943 befand sich hier auch das Konzentrations-
lager Niederhagen, ein kleines KZ, zunächst nur für deut-
schen Häftlinge, doch im Verlauf des Krieges stieg die
Zahl ausländischer Häftlinge rasant.
Sowjetische Häftlinge bildeten die größte Gruppe mit der
höchsten Sterblichkeit. Unter schwersten und menschen-
unwürdigen Bedingungen arbeiteten die Menschen u.a.
in den umliegenden Steinbrüchen, auf der Wewelsburg
und im Straßenbau. Über 5000 kamen dabei ums Leben.
Das KZ war offiziell kein Vernichtungslager, sondern ein
Arbeitslager- Vernichtung durch Arbeit.
In einer 2-stündigen Führung durch die beeindruckende
Dauerausstellung "Ideologie und Terror der SS" wurden
der ganze Größenwahn und die Verbrechen der National-
sozialisten auch in unserer näheren Umgebung deutlich.
2014
Ende Oktober 2014 fand im „Dorfkrug“ Giershagen die
10. Jubilar Ehrung der IG BCE Ortsgruppe Marsberg statt.
lierte zunächst dem „Jubilar“ Ortsgruppe zum 10-jährigen
Bestehen und dankte für den ehrenamtlichen Einsatz des
Vorstandes.
liche, gesellschaftliche und gewerkschaftliche Ereignisse
in den vergangenen 60 Jahren.Danach ehrte er gemein-
Wir reisten am Freitag, dem 26. September nach Haßloch
in die Pfalz und wurden dort von unseren Gastgebern am
Bahnhof empfangen.
mitte des größten Dorfes Deutschlands angesteuert, wo in
jedem Jahr das Bewerbungstraining Ready-Steady-Go
stattfindet .Das Jugend- und Kulturzentrum, viele Einzel-
handelsgeschäfte, Banken und das Seniorenheim liegen
mit einem gemütlichen Zusammensein, wo wir uns trotz
unterschiedlicher Dialekte gut verstanden haben.
meinsamen Sitzung im "Naturfreundehaus Haßloch" be-
tausch wichtig, was können wir vom anderen lernen und
Hambacher Schloss, der "Wiege der deutschen Demokratie".
Lebensqualität" und "de unverfälschte Pälzer
Dialekt" kennen.
war wahrhaftig eine Lehrstunde Pfälzer Kultur.
Dann war es auch schon Sonntag, der 28. Sep-
wird uns noch lange in schöner Erinnerung blei-
in Zusammenarbeit mit der DGB-Region Süd-
westfalen/Kreisverband HSKund der IG BCE
Ortsgruppe Marsberg am 23.September 2014
im Bürgerhaus Marsberg, über das Thema:
Arbeits- und sozialrechtliche Rahmenbedin-
gungen, denen sich Menschen in renten-
sie krankheitsbedingt ihre bisherige Tätigkeit
nicht mehr ausüben können.
schaftssekretär und Fachanwalt für Sozialrecht
zur Verfügung.
der Binnenschiffe die Kanalstufe von14 m überwanden.
konnten alle Teilnehmer einen herrlichen Ausblick genießen.
Schwimmer im unteren Bereich der Anlage, ging es weiter
zur letzten historischen Senfmühle Westfalens nach
Schwerte.Der junge Besitzer erklärte anschaulich und mit
viel Herz, wie aus Senfkörnern und natürlichen Zutaten,
Senf in verschiedenen Geschmacksrichtungen hergestellt
wird.Auch probieren und Einkauf waren möglich. Nach
einer Kaffeepause im Freien war das nächste Ziel der
Möhnesee. Mit einer Schifffahrt auf dem See bei herr-
endete die Seniorenfahrt mit zufriedenen Gesichtern.
Interessierte am 14. August 2014 mit der Firma Henning
zur Besichtigung des Volkswagenwerkes nach Kassel-
Baunatal.
Mitarbeiter des Werkes, die Besucher anhand eines Filmes
über die Entstehung, den Aufbau und die Entwicklung der
Produktionsstätte in Baunatal. Hier gibt es keinen Fahr-
zeugbau, doch jeder 2. Pkw könnte nicht gebaut werden,
wenn es Kassel nicht gäbe.Die drei wichtigen Standbeine
in Baunatal sind der Getriebebau, der formgehärtete
Plattformbau, der Konzernvertrieb- Originalteile und Ser-
vice. 5470 Mitarbeiter sind hier beschäftigt. Es werden
täglich 17 500 Getriebe für alle VW-Modelle produziert.
bildungs- Beschäftigungsmöglichkeiten, die es insbeson-
dere auch für Frauen in Produktion und Montage heute
gibt und über die wirtschaftliche Bedeutung des Werkes
für den nordhessischen Raum.
Redlich und Herrn Meier, konnten die Besucher u.a. erle-
ben, wie aus Stahlblechen verschiedene formgehärtete
Karosserieteile mit Hilfe von Robotern entstehen.
genau produziert werden und danach in der sogenann-
zusammengebaut und zum Schluss nur noch das "Gehirn"
optimal vor? Bei dem Bewerbungsspiel "Ready-Steady-Go",
Hauptschule unter realen Bedingungen die Möglichkeit,
sich auszutesten. " Wir möchten, diese motivieren und da-
bei unterstützen, sich frühzeitig und selbstständig mit einer
realisierbaren schulischen und beruflichen Ausbildungsweg-
planung zu beschäftigen", so Edeltraud Brinkerink von der
IG BCE Ortsgruppe Marsberg. Berücksichtigt werden
Noten, Wünsche und Möglichkeiten. Ein Angebot, das
die Hauptschule Marsberg gerne annimmt. Die 45
Schüler der Klasse 8 haben im Rahmen der Berufs-
wahlvorbereitung mit ihrer Lehrerin Martina Mayr im
Vorfeld Eignungstest und Bewerbungen geschrieben.
Rund 25 Firmen und Institutionen machten bei dem
Planspiel mit und führten Bewerbungsgespräche mit
den Schülern.
der DGB und die Arbeitsagentur, die Wepa, Rewe,
Steinmetz Schulte oder Dachdecker Kienz.
geteilt, was sie gut oder weniger gut gemacht haben.
Im Bürgerhaus wurdeder Checkpoint eingerichtet. Nach
jeder Station meldeten sich die Teilnehmer dort zurück.
Lehrerin Martina Mayr. Zum Beispiel wenn sie für ihre
ordentlichen Bewerbungsunterlagen gelobt oder für ihre
Noten getadelt werden. Zum anderen sinke die Hemm-
schwelle der Schüler vor den Bewerbungsgesprächen
mit Fachleuten. Und auch bei den teilnehmenden Firmen
und Institutionen ist das Bewerbungsspiel gut ange-
kommen, wie bei der abschließenden Nachbesprechung
in der Hauptschule betont wurde.
24.5.2014
Marsberg einen Familienausflug für ihre Mitglieder organi-
siert. Wieder war der Bus voll (16 Familien aus Marsberg/
Giershagen und Umgebung) und das Wetter passte per-
fekt. Programm gemäß ging der Ausflug in das Museum
in Eslohe, wo an diesem Tag ein Dampftag stattfand. Das
besondere daran ist, das alle Maschinen lebendig werden,
unter Dampf stehen und bestaunt werden können.
lichen Bauwerke gezeigt. Ein tolles Highlight, besonders für
die Kinder, war ein ferngesteuertes Schiff auf dem Wasser-
graben, sah aus wie ein kleiner See, zu fahren.
gemacht. Bei der Draisinenfahrt konnte jeder Mal beweisen
wie viel Muskelpower er besitzt.
die originalgetreuen und detailreichen Ausstattungsgegen-
ständen der Werkstätten des Dorfhandwerks aus dem
19ten und 20sten Jahrhundert. Landwirtschaft, traditio-
viel zu entdecken!
wirklich, es ist ein aufregendes Erlebnis, was die Erde unter
uns für erstaunliche Schätze bereithält. Zum Abschluss gab
es das gesponserte Eis was auf keiner Fahrt, fehlen darf.
für alle Teilnehmer ging damit zu Ende.
IG BCE Ortsgruppe Marsberg zum ersten Frauenfrühstück
ein. Vor 16 interessierten Personen klärte Herr Stefan
Didam von der polizeilichen Beratungsstelle Meschede an-
hand von Video-Clips und einer Powerpoint- Präsentation
über verschiedene Formen des Mobbings auf, insbesondere
des Cyber- und Bulling - Mobbing in den Schulen und im
Alltag mittels Verwendung von Telekommunikationsmitteln.
im schlimmsten Fall zum erweiterten Suizid oder Amoklauf.
Opferhilfe und gab Verhaltensempfehlungen für Betroffene.
sorgte Mütter noch viele Fragen bezüglich des Umgangs
mit ihren Kindern, die in Cybermobbing Situationen stehen
hatten und die Herr Didam kompetent beantwortete.
Mitglieder der IGBCE auf dem Schießstand in Leitmar.
buffet. Nach ein bis zwei Runden "Probeschießen"
ging es dann um die Preise.
Volker Schmidt (Ritzenhoff), den 2.Platz, ein Tankgut-
schein für 30€, gewann Rüdiger Kersting (Ritzenhoff)
und der 3.Platz, ein Tankgutschein für 20€, ging an
Sebastian Prior (WEPA).
auf diverse Jagdszenarien.